Anfang April 2009 schlagen die Behörden Alarm: die gewaltigen Flüsse in Amazoniens führen weit mehr Wasser mit sich wie zu dieser Jahreszeit üblich. Schon jetzt erreichen einige Pegelstände Rekordmarken, die Höchstwerte der letzten 50 Jahre könnten übertroffen werden. Vielerorts sind Städte im Norden Brasiliens schon von der Aussenwelt abgeschnitten, Schulen geschlossen, das Trinkwasser wird knapp. Schuld könnte der weltweite Klimawandel sein, Entwarnung ist längst nicht in Sicht. Noch bis Juni soll das Wasser immer weiter steigen, eine Jahrhundertflut mit katastrophalen Folgen bahnt sich an. Die Menschen entlang der Flüsse im Amazonasdelta fürchten um ihre Ernte, ihre Häuser, ihr Leben!
Verursacht weltweiter Klimawandel Jahrhundertflut am Amazonas?
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