Misshandelt in Zürich: Folterten Neonazis schwangere Brasilianerin?

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Datum: 12. Februar 2009
Uhrzeit: 18:50 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Dietmar Lang
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Der Fall erschüttert ganz Brasilien. Eine 26-jährige Brasilianerin gibt an, in der Schweiz von drei Skinheads überfallen und schwer misshandelt worden zu sein. Die rechtsextremen Männer hätten sie mit einem Messer am ganzen Körper geritzt und am Ende die blutigen Insignien der SVP auf Oberschenkel und Bauch hinterlassen. Die nach eigenen Angaben im dritten Monat schwangere Frau soll dabei ihre ungeborenen Zwillinge verloren haben. Erst auf diplomatischen Druck gibt die zuständige Polizei nach Tagen eine erste Stellungnahme ab. Der Vorfall habe sich vermutlich so nicht abgespielt, zudem habe es keine Schwangerschaft gegeben und die Verletzungen habe sich die junge Frau mit hoher Wahrscheinlichkeit auch selbst zugefügt. Und genau dies soll sich später bewahrheiten!

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  1. 1
    Angela Buck

    Da ich grade in Rio wohne , werde ich ständig über die Medien mit diesem Thema konfrontiert.

    Zur Info schick ich folgende Link aus dem Spiegel
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,607487,00.html

    Die nächsten Tage werden hoffentlich mehr Klarheit bringen.
    Grüße

  2. 2
    Mira Schlegel

    Acho toda essa estória muito confusa e contraditória e estando paula mentindo ou não, as autoridades jamais devem esquecer do seguinte fato: Ela é uma vítima, ou da violência ou de sí mesma. E por favor, deve-se procurar entender também o pai, mãe e afinal todos os parentes dessa moça. Tenho pedido muito a Deus para que os fatos sejam apurados com honestidade e principalmente profissionalismo e que Paula não seja apenas vista como uma estranjeira e sim como uma vítima como já citado acima, da violência ou de sí mesma.

  3. 3
    abasilegubelmann

    Nachdem die Lügenpaula einen Riesenwirbel zu Stande gebracht hat wäre es die Pflicht der Presse ueber die Konsequenzen zu berichten und nicht einfach (schwamm darüber). Eine Stellungsnahme oder eine Entschuldigung wäre von der vorlauten Rede Globo zu erwarten. Fehler einzugestehen war noch nie eine Stärke der brasilianischen Medien.

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