Nachhaltig ist hier bei Rio+20 vor allem eines: die schlechte Internetverbindung. Wenn man sich daran erst einmal gewöhnt hat, machen einem auch die großen Distanzen und die damit verbundenen langen Fahrtzeiten fast nichts mehr aus. Man kann ja sowieso nicht richtig arbeiten.
Heute habe ich mich direkt in den „Parque dos Atletas“ begeben, wo zahlreiche Länder und Industriezweige ihre Vorstellung von Nachhaltigkeit den Delegierten aus aller Welt präsentieren. Natürlich ist Brasilien mit einem riesigen Pavillon und weiteren kleineren Ständen der Bundesstaaten omnipräsent, aber auch die USA, die EU, Deutschland, Frankreich oder Großbritannien werben mit ihrer nationalen Nachhaltigkeitspolitik.
Der genaue Zweck dieser mit Workshops und Diskussionsrunden versetzten Messe bzw. Ausstellung verschliesst sich zunächst dem Betrachter. Auch ob das normale Publikum zugelassen ist, scheint keiner so richtig zu wissen. Trotz intensivem Googeln waren keine weiteren Details im Netz aufzutreiben, also frage ich mich durch. Natürlich ganz professionell. Ich bin bereits auf die Ergebnisse gespannt …