Da habe ich doch eben beim Surfen ein Buch gefunden, welches ich gerne mal lesen würde:
Princesa – Ein Stricherleben
Fernanda Farias de Albuquerque, geboren 1963 in Logoa Grande, Paraiba, verläßt Brasilien 1988 und geht nach Italien. Dort wird sie 199o wegen versuchten Totschlags zu sechs Jahren Haft verurteilt. Im römischen Gefängnis Rebibbia schreibt sie die Geschichte ihres Lebens auf.
Maurizio Jannelli, geboren 1952, beteiligte sich seit 1976 am bewaffneten Kampf der „Brigate Rosse“. Im Gefängnis Rebibbia animierte er Fernanda, ihre Lebensgeschichte zu verfassen.
„Ich bin ein Zuschauer meiner selbst. Sie überrascht mich, diese Fernanda, und sie befreit mich. Kleine Gesten, winzige Bewegungen. Sie bewohnt meinen Körper, verschlingt meinen Schwanz, diese Schlange.“ In einer drastischen Sprache voller Kraft erzählt Fernanda vom Gefängnis des Körpers, von Gewalt, Prostitution, Drogen, Kriminalität und ihrem Stricherleben als Transsexuelle.
Ich denke, es ist bestimmt interessant. Vielleicht kennt es ja jemand. Dann würde ich mich über seine Beurteilung in den Kommentaren freuen.