Die Sambaschule “Beija-Flor de Nilópolis“ gehört nach der ersten Nacht in Rio de Janeiro wiederholt zum Favoritenkreis. Die „Kolibiris“, die die letzten 3 Jahre als Sieger aus den alljährlichen Paraden hervorgingen, mussten sich aber lange gedulden, bis sie sich der Öffentlichkeit präsentieren konnten. Im ersten Morgengrauen betraten sie das Sambódromo von Rio de Janeiro unter frenetischem Jubel ihrer Fans.
Neben „Beija-Flor“ haben noch „Imperatriz Leopoldinense“ und „Vila Isabel“ Chancen auf den Titel. Alle beeindruckten mit hervorragenden Kostümen und gigantischen Motivwagen. Besonders die Percussionsgruppe von „Imperatriz Leopoldinense“ war nahezu perfekt. Heute nacht geht es weiter im Samódromo von Rio de Janeiro, denn die Party ist noch lange nicht zu Ende.
Währenddessen laufen in der ganzen Stadt auch Umzüge im traditionellen Strassencarnaval. Auch dieses Spektakel zieht teilweise bis zu 150.000 singende und tanzende Cariocas je Umzug an. Insgesamt gibt es im gesamten Stadtgebiet über 35 Umzüge.
Neue Fotos aus dem Sambódromo jetzt im Dossier „Fotos Carnaval 2006„!
Netter Fächer 😯
Das ist ein Teilnehmer der Sambaschule „Acadêmicos da Rocinha“ zu dem Thema „Mit Geld kann man kein Glück kaufen!“
Der Geldfächer ist mir garnicht aufgefallen 😆