Ganz Brasilien geniesst das verlängerte Wochenende zum Jahreswechsel. Viele Bewohner flüchten aus den Grosststädten wie São Paulo oder Curitiba an die Küste um dort ausgiebig Silvester zu feiern. Und auch in Rio de Janeiro scheinen derzeit die Strände aus allen Nähten zu platzen. Bei Temperaturen bis zu 37 Grad war am letzten Samstag des Jahres kaum ein freier Fleck an der Bucht von Guanabara zu finden. Dies betraf neben der berühmten Copacabana auch die Strände von Leme, Arpoador und Ipanema im Süden der Stadt sowie Barra da Tijuca im Westen und Piscinão de Ramos im Norden der Millionenmetropole.
An der Copacabana werden derzeit zudem die letzten Vorbereitungen für die Silvesternacht getroffen. Neben dem gigantischen Feuerwerk zum Jahreswechsel werden verschiedene Livebands „Open Air“, darunter DJ Marlboro, für die nötige Stimmung sorgen. Dieses Jahr werden rund 2 Millionen Besucher, viele davon ganz in weiss gekleidet, rund um die Avenida Atlântica erwartet.
Bei tropischen Temperaturen zieht es die Menschen an die Copacabana (Fotos: Terra/Globo)
Zum Jahreswechsel werden im Bundesstaat Rio de Janeiro insgesamt 10.600 Militärpolizisten im Einsatz sein. Dies entspricht rund einem Viertel aller Einsatzkräfte im Bundesstaat. Die meisten Beamten wurden für den Strand der Copacabana, den Süden Rios, Niteroí und den Grossraum der Touristenmetropole eingeteilt. An der Copacabana wurden zusätzlich 28 Sicherheitspunkte sowie eine mobile Dienststelle eingerichtet.
hier in fortaleza regnet es seit einer woche fast taeglich—und auch nachts. nichts ungewohnliches fuer diese jahreszeit. trotzdem ist hier eine sehr grosse touristenansammlung zu beobachten. polizeipraesenz an der beira mar quasi rund um die uhr, sowohl in autos, mororraedern, zu fuss und auch mit pferden kann man ihnen staendig begegnen.