Der brasilianische Iguaçu-Nationalpark im Dreiländereck von Brasilien, Argentinien und Paraguay konnte am gestrigen Mittwoch den millionsten Besucher in diesem Jahr begrüssen. Es ist das vierte Mal in 27 Jahren, dass die magische Marke überschritten wurde.
Die gigantischen Wasserfälle von Iguaçu (Foto: Dietmar Lang)
Zum ersten Mal geschah dies 1980. Danach besuchten auch 1986, 1987 und 2005 mehr als 1 Million Menschen die gewaltigen Wasserfälle des Rio Iguaçu auf der brasilianischen Seite.
Paulo Genez aus Tocantins, der mit seiner Frau und seinen zwei Kindern den Nationalpark besuchte, darf sich nun als Besucher Nr. 1.000.000 über ein spezielles Geschenkpaket freuen. Neben einem Rundflug mit dem Hubschrauber, einer Bootsfahrt und einem Besuch des Wasserkraftwerkes Itaipu darf die Familie auch eine Nacht im traditionellen Hotel Cataratas im Nationalpark verbringen.
Wie das Amt für Tourismus der Grenzstadt Foz do Iguaçu im äussersten Südwesten Brasiliens mitteilte, kamen 2007 damit rund 200.000 Besucher mehr zu den Wasserfällen.