Am Montag nachmittag hat eine etwa 40-jährige Frau vermutlich Selbstmord begangen, in dem sie sie die berühmten Wasserfälle von Foz do Iguaçu heruntersprang. Laut Auskunft der Parkleitung kletterte sie an der höchsten Stelle über die Brüstung der Aussichtsplattform und lies sich mit dem Wasser rund 80 Meter in die Tiefe fallen. Vom Körper, der unterhalb des „Teufelsrachen“, dem grössten der 270 Wasserfälle, liegen soll, fehlt zur Zeit noch jede Spur. Die Rettungskräfte bezeichnen diese Zone als „sehr schwer erreichbar“.
Der vermutliche Tod der Frau wirft jedoch weitere Fragen auf. Bislang wurde niemand als vermisst gemeldet, die Identität ist ungeklärt. „Wir wissen nicht, ob es eine Einheimische oder eine Touristen war“, so ein Behördensprecher. „Und der Körper ist wie gesagt vom Wasser verschluckt worden.“ Seit 7 Jahren wäre es der erste Vorfall dieser Art gewesen.
Der Park hat heute wieder wie gewohnt seine Tore geöffnet. Das grandiose Schauspiel der Natur wird täglich von rund 4000 Besuchern bewundert.
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