Brasilien will in den kommenden 10 Jahren den Tourismussektor konsequent ausbauen. Im Rahmen der Initiative „Aquarela 2020“, die nun von Tourismusminister Luiz Barretto und Embratur-Geschäftsführerin Jeanine Pires vorgestellt wurde, soll die Zahl der Besucher bis 2020 auf über 11 Millionen verdoppelt werden. Dadurch sollen zudem mehr als dreimal soviel Devisen durch ausländische Touristen ins Land fliessen als bisher.
Ein wichtiger Teil des Strategieplans sind auch die Vorbereitungen für die Fussball-Weltmeisterschaft 2014 und die Olympiade 2016. Diese beiden sportlichen Großereignisse innerhalb weniger Jahre sollen die Höhepunkte der Werbeaktivitäten darstellen, Brasilien soll dadurch noch deutlicher als Tourismusziel positioniert werden.
Neben der Nutzung der beiden Megaevents für die Steigerung der Besucherzahlen soll auch der Ausbau des positiven Images und der Infrastruktur des Landes vorangetrieben werden. Auch hierbei erhofft man sich eine Stimulation des Besucherstroms und des Devisenzuflusses bis zum Jahr 2020.
Nachfolgend die anvisierten Ziele für den Zeitraum von 2010 bis 2020:
- Steigerung des internationalen Tourismus um 113 Prozent mit dem Ziel, bis zum Ende des Jahrzehnts insgesamt 11,1 Millionen ausländische Besucher begrüßen zu können
- Steigerung der Deviseneinnahmen durch den internationalen Tourismus um 304 Prozent auf eine Gesamtsumme von 17,6 Milliarden US$
- Erhöhung der Zahl der Touristen im WM-Jahr 2014 um 500.000 Besucher
- Erhöhung der Zahl der Touristen im Olympia-Jahr 2016 um 15 Prozent bezogen auf die Besucherzahl des Vorjahres
- Beibehaltung des Wachstums in einer Größenordnung von mindestens einem Prozentpunkt über dem allgemeinen Wachstum in Südamerika
- Die touristische Spitzenposition in Südamerika zu festigen und auszubauen. Derzeit besuchen 27 Prozent aller Südamerika-Touristen die Destination Brasilien.
Foto: Embratur
Wahrscheinlich werden viele Schweizer kommen um die Lügenpaula zu besuchen.Wenn diese dann noch beraubt werden und das nicht touristische Brasilien sehen und mit Auslandschweizer in Kontakt kommen……….dann Gute Nacht……
Brasilien wurde vor ca. 510 J. an der Costa do Descobrimento von portug.Seefahrer entdeckt.Die erste Messe wurde dann gleich in Coroa Vermelha zelebriert von den Jesuiten.Damit fing das ganze korrupte System an.Landnahme,Zwangsarbeit,Bekehrung der Indios zum Katholizismus etc. begleitet durch Mord und Totschlag,Beraubung,Vergewaltigung etc.Das Resultat kann man an diesem Ort erst nachvollziehen,wenn man dort lebt.Es lebe der Diebstahl der die amtierenden Bürgermeister mit Anhang auszeichnet.Die Justitz wird natürlich diese modernen Raubritter irgendwann verurteilen.Der Vollzug des Urteils kann man aber wie Don Quichotes Kampf gegen die Windmühlen vergleichen.Trotzdem lohnt es sich selber ein Bild zu machen,von dem schönen Küstenabschnitt wo alles entstanden ist.Geheimtipp:Eine Bootsfahrt von Belmonte nach Canavieires durch die Mangroven auf dem Flussdelta Jequitinhonha.Vorschlag:Porto-Seguro-Coroa Vermelha-Cabralia-Santo André-Belmonte-Canavieires-Itacaré-Salvador ca.700 km
Schön das Brasilien die Touristenzahl bis 2020 mehr als verdoppeln will.Dann müssten ca.90% der Toiletten total renoviert werden und am Strand Umkleidekabinen gebaut werden.Bis 2020 werden wahrscheinlich die meisten Strände unter Wasser stehen,durch das Wachsen des Meeresspiegels. Was das Image anbetrifft,können Sie sich am besten bei dort lebenden Ausländer (Gringos) erkundigen.Die werden Ihnen wahrscheinlich die Wahrheit sagen.Da werden etliche Touristen überrascht sein.Auf nach Bahia-Brasilien……….