Der grösste Teil der brasilianischen Strassen ist verkehrstechnisch in einem schlechten Zustand. Dies geht aus einer am heutigen Mittwoch (28.) veröffentlichten Studie der nationalen Transportvereinigung CNT hervor. Laut der Auswertung befinden sich 69 Prozent der Strassen in schlechten Zustand, lediglich 31 Prozent in gutem Zustand.
Bei öffentlichen Strassen verfügen sogar 77,6 Prozent über unzureichende Konditionen für die Verkehrsteilnehmer, nur der klägliche Rest von 22,4 Prozent konnte als „gut“ bewertet werden.
Bei Strassen unter privater Verwaltung – diese sind in der Regel mautpflichtig – verhält es sich genau anders herum. Hier sind 76,5 Prozent im guten Zustand und nur 23,5 Prozent weisen Probleme wie Beschädigungen, schlechter Fahrbahnbelag, Schlaglöcher oder fehlende Schilder und Leitplanken auf.
Die Untersuchung dauerte 45 Tage, dabei wurden 89.552 Kilometer an Land- und Bundesstrassen in allen Regionen Brasiliens bewertet.
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