Im Moment habe ich hier in Paraguay mächtig viel Stress. Arbeit über Arbeit türmt sich vor mir auf, so dass ich derzeit zu gar nichts komme. Leider muss ich auch meinen Blog vernachlässigen. Aber Hoffnung ist in Sicht. Ab nächster Woche wird es hier merklich ruhiger werden. Dann ist auch wieder die Zeit da, mich um meine Leser zu kümmern.
Mein Arbeitstag beginnt derzeit gegen sechs Uhr morgens und endet gegen 10 Uhr nachts. Es sind hier viele Kleinigkeiten zu regeln, die Liste wird immer länger und die paraguayische Unzuverlässigkeit und zusätzlicher Behördenkram verschlimmern die Lage dann noch. Vieles muss einfach doppelt und dreifach gemacht werden, bis alles ordentlich geregelt ist. Die halbe Zeit hänge ich am Telefon und lasse mich weiterverbinden. Wegen jeder Kleinigkeit muss irgendwo hingefahren werden um dann beim vereinbarten Termin niemanden anzutreffen. Das Verkehrschaos trägt seinen Teil dazu bei, dass der Tag schneller vorbei ist, als man glaubt.
Und wieder geht die Sonne unter und eigentlich hat man fast nichts erreicht. Ich weiss schon, warum ich dies hier nur noch aushilfsweise mache und nicht mehr auf Dauer. Es kostet einfach zuviele Nerven.
und ich hab noch deine worte im ohr: nein, du lässt deine leser nicht verhungern……..
na ja, wenn’s nächste woche besser wird….
ich drück dir die daumen, und alles gute
@diter
Besser er läßt den Blog verhungern, als seine süße familinha…