Bei der Ankunft der brasilianischen Nationalmannschaft in Puerto La Cruz in Venezuela haben die Behörden des Landes rund 5.000 Polizisten und Soldaten eingesetzt, um die Sicherheit der Profis zu garantieren.
Der Reisebus, der die Seleção vom Flughafen ins Hotel brachte, wurde von 4 Fahrzeugen mit schwerbewaffneten Einsatzkräften begleitet. Das Hotel selbst wird derzeit von rund 50 Polizisten rund um die Uhr bewacht.
Anwohner berichten von einer nie dagewesenen Polizeipräsenz. Bei der Ankunft der Mannschaft wurden ganze Strassenzüge abgesperrt, patroullierten Streifenwagen, wurden unzählige Personen kontrolliert.
Auch im und um das Stadium herum wird mit einem grossen Polizeiaufgebot gerechnet. Der Supervisor des brasilianischen Fussballverbandes CBF sieht dies pragmatisch: „Uns macht das nichts aus. Wir wollen nur auf den Spielfeld in Ruhe trainieren können. Und bei grossen Turnieren sind die Sicherheitsmassnahmen sowieso immer grösser.“
Und ein Soldat, der am Hotel postiert ist, ergänzt: „Wir machen hier nichts aussergewöhnliches. Wir müssen das jedoch tun, um die physische Integrität aller zu gewährleisten.“