Bei einem Raubüberfall auf offener Strasse kam der Adoptivsohn des brasilianischen Staatspräsidenten Luiz Inácio Lula da Silva am vergangenen Freitagabend mit dem Schrecken davon. Laut Polizeibericht stoppte der 38-jährige Marcos Cláudio Lula da Silva gegen 22 Uhr in São Bernardo do Campo in São Paulo an einer roten Ampel, als er von drei bewaffneten Banditen überfallen und zum Aussteigen gezwungen wurde.
Die Täter flüchteten mit dem Fahrzeug und allen Papieren, darunter Kreditkarten und persönliche Dokumente. Marcos Cláudio blieb unverletzt zurück. Das Fahrzeug wurde bereits am am Samstag von Beamten der Militärpolizei unbeschädigt aufgefunden, gemäss Informationen der zuständigen Polizeidienststelle wurde absolut nichts entwendet.
Marcos Cláudio ist der Sohn aus der ersten Ehe von Marisa Letícia, der Gattin des Präsidentin, wurde später jedoch von Lula adoptiert. Er arbeitet in São Paulo als Psychologe.
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