Brasilien wird oft mit „Churrasco“, gegrilltem Fleisch, verbunden. Doch besonders an der Küste und entlang der grossen Flüsse bestimmt Fisch einen Grossteil des Speiseplans. Hier in der Provinz wird es da schon schwieriger, den leckeren Steaks von Schwein und Rind zu entkommen. Doch dann und wann findet man jedoch auch hier im Supermarkt tiefgefrorenen Fisch. Besonders Sardinen und Tilapia-Filets hat unser kleiner Markt im Viertel dann im Angebot.
Für einen Beutel Sardinen (800gr.) habe ich letzte Woche 1.99 R$ (70 Cent) bezahlt. Und natürlich auch gleich zubereitet. Die Fische waren schon ausgenommen und „kopflos“. Ich habe nur noch die Rückengräte samt Flosse entfernt, ein paar Schuppen abgekratzt und den Fisch „aufgeklappt“. Vilma hat sie dann paniert und fritiert. So schmecken mir die Sardinen zwar nicht ganz so gut wie über dem Grill, ich war jedoch schlichtweg zu faul an diesem Abend. Die Limonen auf dem Foto stammen natürlich aus eigener Ernte von unserem Baum hinter dem Haus.
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