Mandioca frita

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Frittierte Maniok-Wurzel (Foto: Dietmar Lang / IAP Photo)
Datum: 17. September 2006
Uhrzeit: 20:51 Uhr
Ressorts: Magazin Inside
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Dietmar Lang
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Was woanders ein richtiges eigenständiges Rezept ist, ist bei uns eigentlich nur Resteverwertung. Wenn wir noch gekochte Mandioca, sprich Maniokwurzel übrig haben, schneiden wir sie in Streifen und frittieren sie.

Dann lassen wir sie auf einem Küchenpapier abtropfen und bestreuen sie gleichzeitig mit Salz oder „Tempero“, ein Knoblauchsalz. Einfach ein leckerer Snack zwischendurch.

In der Churrascaria hier in Brasilien bekommt man die „Mandioca frita“ auch schon mal als Vorspeise serviert. Denn sie macht satt und dies ist für den brasilianischen Gastronom beim Rodizio, beim all-can-you-eat-Grillfleisch, wichtig. Denn sie ist ein vielfaches billiger als das Fleisch.

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  1. 1
    Careca

    Diese gibt es in Köln in einer brasilianischen Imbissbude. Und die sind wirklich magenfüllend. Aber lecker! 🙂

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