Anakonda verschlingt Kalb in Minas Gerais

Datum: 22. Januar 2008
Uhrzeit: 01:41 Uhr
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Autor: Dietmar Lang
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Eine etwa fünf Meter lange Anakonda hat in der Nähe von Uberaba im Bundesstaat Minas Gerais auf einer Fazenda ein Kalb verschlungen. Die Viehzüchter waren auf der Suche nach dem verschwundenen Kalb, als sie dabei auf die ungiftige Schlange trafen. Diese war aufgrund ihrer gewaltigen Mahlzeit fast bewegungsunfähig. Da immer mehr Schaulustige das Tier fotografierten, brachte die alarmierte Umweltpolizei das Reptil schliesslich in ein nahegelegenes Öko-Reservat.

Nach dem Essen wird geschlafen: fast bewegungsunfähige Anakona (Foto: L.Adolfo/AE)

Anacondas können über 9 Meter lang werden. Sie beissen sich in ihrem Opfer fest und umschlingen es, um es letztendlich zu erwürgen. In Seen ziehen die Reptilien zudem ihre Opfer unter Wasser. Ein ausgewachsenes Tier dürfte kaum Probleme haben, einen Menschen zu verschlingen. Nach der Nahrungsaufnahme verdaut die Anakonda oft wochenlang und liegt dabei nur träge herum. Kurz nach dem Verschlingen des Opfers kann die Anakonado in einer Gefahrensituation ihre Beute jedoch wieder herauswürgen, um schneller flüchten zu können. Einen Videoclip darüber findet man hier: Anaconda-Video!

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