Wenn Ihr Euch schon einmal über Taubendreck auf der Fensterbank geärgert habt, Nachbars Fiffi pausenlos Euer Garagentor als sein Territorium markiert oder auch der Kater von Oma Ilse immer das Kräuterbeet dekoriert, dann kann ich Euch eines versicheren: Das ist alles noch harmlos.
Hier in Brasilien können die Tierchen, die einen besuchen kommen, durchaus etwas grösser ausfallen. So erging es mir neulich, als ich auf die Terrasse kam um ein Churrasco vorzubereiten. Da erblickte ich diese beiden lustigen Gesellen.
Da Geier nun einmal die Angewohnheit haben nicht so schreckhaft wie andere Vögel zu sein, bedurfte es schon einiger Anstrengung sie davon zu überzeugen, sich NICHT dauerhaft auf unserem Balkon niederzulassen. Am meisten baute mich dann der Satz meiner Frau auf: „Nein mein Schatz, das hat nichts mit deinem Alter zu tun, die suchen Nistplätze um diese Zeit …“
Buh, da habe ich ja nochmal Glück gehabt!
rallep wohnt in Londrina im Norden Paranás und veröffentlicht ab sofort unregelmässig kleine Geschichten und Beiträge hier auf ‚brasilienmagazin.net‘
Hey, rallep, da musst du durch! Schlimm wird es nur, wenn die Geier (wie bei Walt Disneys „Fußballspiel der Tiere“ aus dem Film mit dem wunderbaren Bett … wie hiess der Film noch?) eine Tragbare zwischen sich mitführen … :>>
Oi Careca!
„Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett“ heisst der Film…