Der Nationalpark von Iguaçu mit seinen gigantischen Wasserfällen zieht von Jahr zu Jahr mehr Touristen an. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres besuchten bereits über 650.000 Menschen die Naturschauspiele im Dreiländereck vom Brasilien, Paraguay und Argentinien. Damit kommen durchschnittlich pro Monat über 100.000 Touristen in den Park, um die Wasserfälle zu bestaunen.
Vor allem die Brasilianer zieht es zu den beeindruckenden Wasserfällen. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres zog es 383.429 von ihnen in den Nationalpark do Iguaçu. Aus den südamerikanischen Nachbarländern kamen zwischen Januar und Mai 112.268 Männer, Frauen und Kinder. Weitere 21.438 Besucher stammten aus anderen Ländern.
Allein im Mai passierten über die Stege des Natur-Weltwunders 96.990 Menschen, was einer Steigerung von 5,45 Prozent zum gleichen Zeitraum im Jahr 2013 entspricht. Denn im vergangenen Jahr wurden im Mai 91.977 Besucher gezählt. Auch im Vergleich der ersten fünf Monate des Jahres wurde eine Zunahme beim Besucherstrom verzeichnet. Von Januar bis Mai 2013 besuchten 620.471 Touristen den Nationalpark, dieses Jahr waren es hingegen 652.142.
Auch von den Besuchern im Mai stellten die Brasilianer mit 55.807 die weitaus größte Gruppe, gefolgt von den Argentiniern mit 17.510 Besuchern. Weitere 1.339 Touristen stammten aus Paraguay, 695 aus Uruguay, 201 aus Venezuela und insgesamt 21.438 aus anderen Ländern, wie den USA, Deutschland, Schweiz, Frankreich oder England. Für die Bewohner der umliegenden Gemeinden gibt es einen eigenen Paß, der als Eintrittskarte verwendet wird. Von ihm machten im Mai 2.640 Männer, Frauen und Kinder Gebrauch.
Ein besonderes Spektakel bot sich den Besuchern am Montag (9.). Aufgrund der starken Regenfälle am vorausgegangenen Wochenende waren die Wassermassen auf das 30-fache angestiegen. Über 45 Millionen Liter ergossen sich pro Sekunde über die Felswände, so viel wie noch nie.
Kann ich jedem nur empfehlen. Muss man einfach gesehen haben.