Eigentlich hält sich die Inflation bei Lebensmitteln hier in unserer Region voll im Rahmen. Die Produkte sind im vergangenen Jahr wirklich nur geringfügig teurer geworden. Doch beim monatlichen Einkauf ist mir erneut aufgefallen, dass manche Dinge extreme Schwankungen aufweisen. Beispielhaft sei hier einmal Milch und Zucker aufgeführt.
Milch wurde z.B. innerhalb der letzten 3 Monate fast doppelt so teuer. Von ehemals 0.79 R$ stieg der Preis für 1 Liter Milch im Plastiksack auf 1.49 R$ (gestern im mittelgrossen Supermarkt als Angebot gesehen).
Zucker wiederum hat sich extrem verbilligt. Das 5-kg-Paket, welches verganges Jahr fast 8 R$ kostete und sich dann um die 5.50 R$ einpendelte, gibt es derzeit für 3.28 R$ (ebenfalls gestern im selben Supermarkt gesehen).
Der Kaffee – nur als Ergänzung – ist allerdings auch rund 20 Prozent teurer geworden. Ansonsten bewegen sich die Preisänderungen hier im Centavobereich. Obst und Gemüse unterliegen zudem den saisonalen Schwankungen.
Lustig finde ich das mit dem Obst und Gemüse… denn eigentlich sehe ich keine großen saisonalen Schwankungen des Klimas. Mal verglichen mit Nordeuropa.
Ich dachte das Zeugs müsste hier das ganze Jahr über gleich gut gedeihen.
Denkste…
Hier gibt es schon ganz schön grosse Schwankungen, auch Regen usw. Manche Dinge hier nur im Sommer oder so. Gibt schon entsprechende „Epocas“ hier … und wenn Erntezeit ist, dann ist es halt billig. Dann kostet Weisskohl hier 0.19 R$ das Kilo …. 🙂 Dann ist Sauerkrautzeit! 🙂 🙂
geil..fuelle das mal in faessern ich kaufe welches …
Ps. hoffe es ist nicht tratitionell hergestellt, mit den fuessen *lol*
ja, da gehts in Deutschland teilweise ganz anders ab, aktuell die Milchprodukte: http://www.kaeseplatte.com/allgemein/fakt-molkereiprodukte-wurden-um-gut-27-prozent-teurer