Fotos und Videos von der Suche nach Todesflug AF 447

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Datum: 04. Juni 2009
Uhrzeit: 14:18 Uhr
Ressorts: Tourismus
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Dietmar Lang
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Suche im Atlantik nach AF 447Die brasilianische Luftwaffe hat am Donnerstagvormittag Ortszeit weiteres Video- und Bildmaterial von der Suchaktion nach der abgestürzten Air France Maschine im Atlantik veröffentlicht. Fotos mit Überresten des Airbus A 330-200 wurden jedoch noch nicht publiziert. Diese werden eventuell für den Nachmittag erwartet.

Wie ein Militärsprecher am Vormittag bekannt gab, wurden heute weitere Wrackteile südöstlich der Sankt Peter und Sankt Paul Felsen rund 1000 Kilometer vom Festland entfernt lokalisiert. Das gesamte Suchgebiet beträgt weit über 1.000 km². Die meisten Überreste dürften jedoch mittlerweile auf dem Meeresgrund liegen. Der Antlantik ist an der Absturzstelle zwischen 3.000 und 4.000 Meter tief und von einem unterseeischen Gebirge durchzogen, was das Auffinden der Flugschreiber (Black-Boxes) extrem schwierig gestalten dürfte.

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Ölspur im Atlantik: Mehr als ein paar Metallteile wurden vom Airbus bislang nicht entdeckt (Foto: Johnson Barros / Força Aérea Brasileira)

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Auch in der Nacht starten und landen Flugzeuge auf Fernando de Noronha (Foto: Johnson Barros / Força Aérea Brasileira)

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Die Zeit drängt: Der genaue Unglücksort muss gefunden werden (Foto: Johnson Barros / Força Aérea Brasileira)

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Der kleine Flugplatz von Fernando de Noronha ist fest in der Hand von Militärmaschinen (Foto: Johnson Barros / Força Aérea Brasileira)

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Flug in den Sonnenaufgang: Brasiliens Luftwaffe ist rund um die Uhr im Einsatz (Foto: Johnson Barros / Força Aérea Brasileira)

Das Video ist leider nicht mehr verfügbar!

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Der Air France Flug AF 447 von Rio de Janeiro nach Paris ist aus bislang ungeklärter Ursache am frühen Montagmorgen über dem Atlantik von den Radarschirmen verschwunden. Zuvor durchflog die Maschine eine Schlechtwetterzone und setzte nach letzten Informationen gegen 23.10 Uhr Ortszeit Brasília eine automatisierte Meldung über die Abschaltung des Autopiloten ab. In den darauf folgenden Minuten überschlugen sich dann die in Paris eingehenden Störungsmeldungen, französische Quellen berichten über Systemausfälle bei der Steuerung und der Navigation. Die letzte automatisch übermittelte Meldung um 23.14 Uhr besagte einen Abfall des Kabinendrucks.

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