Wenn sich Brasiliens Staatspräsident Inacio Lula da Silva derzeit Sorgen macht, dann nicht über die Finanzierung seines Wahlkampfes. Denn bis jetzt sind dafür insgesamt 5.799 Millionen R$ (etwa 2 Millionen Euro) eingegangen. Dies geht aus dem Bericht der ersten Kassenprüfung hervor. 77.900 R$ kamen von privaten Spendern, 5.68 Millionen R$ von Unternehmen und etwa 41.000 R$ wurden durch Aktionen der Partei in die Kassen gespült. Geplant waren für den Wahlkampf lediglich 4.236 Millionen R$.
Somit hat Lulas Arbeiterpartei nun ein Guthaben von knapp 1.5 Millionen R$ (ca. 535.000 Euro), dessen Verwendung allerdings noch nicht konkretisiert wurde. Die Spendentelefone bleiben jedoch nach Auskunft der Finanzverwaltung der Partei wiederhin geschaltet.
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