Österreicher in Brasilien mit 8 Kilogramm Kokain festgenommen

Datum: 27. September 2008
Uhrzeit: 14:51 Uhr
Ressorts: Panorama
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Dietmar Lang
Sprachkurs Portugiesisch (Brasilianisch)

Ein 26-jähriger Österreicher ist in der Nacht zum Freitag am Flughafen von Natal im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Norte festgenommen worden. In seinem Gepäck befanden sich mehr als 8 Kilogramm Kokain. Der Mann wollte in diesem Moment für seinen Flug aus dem Nordosten Brasiliens nach Belgien einchecken. Eine Zwischenlandung war in Lissabon vorgesehen.

drogen-natal.jpg

Die Drogen wurden aufgespürt, als das Gepäck des Österreichers bei einer Routinekontrolle durchleuchtet wurde. Das Aufnahme erregte das Interesse der Beamten, das Kokain wurde schliesslich unter einem doppelten Boden gefunden. Der Mann wurde an Ort und Stelle sofort festgenommen und der Bundespolizei von Natal überstellt. Im schlimmsten Fall erwarten ihn über 20 Jahre Haft.

Foto: Divulgação / PF

© 2005 - 2024 brasilien Magazin. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    peter schneider

    Na gute nacht für diesen noch so jungen Mann.dies ist ein Wahnsinn für diesen jungen Kerl.Ob schuldig oder nicht , wie auch immer. Ich spreche da leider aus erfahrung. meine tochter wurde letzten april als „Muli“ von einem Nigerianer mißbraucht und ihr wurde das gift in einer neuen Tasche untergejubelt. Der nigerianer wurde mittlerweile in der Schweiz verhaftet und mein Tochter ist zu 23 Monaten verurteilt worden. Dies allerdings nur, weil durch eine perfekte RA Kanzlei sicher gestellt wurde, das alles halbwegs gesetzeskonform abging.. Urteil in erster Instanz.. 7 Jahre !!! Und die verhältnisse in der Haftanstalt Bangu/Rio ( war schon 2X vor Ort)sind absolut ein Wahnsinn. Länger als 3 Jahre kann man dies eigentlich nicht überleben und wenn man keinen perfekten Anwalt und finanzielle Mittel hat, ist man da hoffnugslos verloren. Meiner Tochter geht es dementsprechend pysisch ganz gut und sie ist in einem sehr guten gesundheitlichen Zustand. Aber auch nur, da sie mittels „Zehrgeld“ in Bangu sich die Basis schaffen kann ( Obst u. Gemüse , wasser usw)
    Und die Österreichische botschaft ist vor Ort einfach ein wahnsinn. Im posetiven Sinne gemeint.
    Also gruss p.s

Bitte anmelden um einen Kommentar zu verfassen.