In rund 100 Gemeinden im Norden des brasilianischen Bundesstaates Minas Gerais ist am heutigen Montag gegen 14.30 Uhr Ortszeit der Strom ausgefallen. Wie der verantwortliche Energieversorger „Companhia Energética de Minas Gerais“ (Cemig) mitteilte, wird derzeit noch untersucht, warum es zu der grossflächigen Unterbrechung kam.
Hauptproblem bei der Wiederherstellung der Stromversorgung ist laut Cemig derzeit die fehlende Synchronisierung der Stromgeneratoren des Wasserkraftwerks Três Marias (Minas Gerais). Wann alle Ortschaften wieder über Elektrizität verfügen, konnte die Gesellschaft nicht mitteilen. Einige der betroffenen Gemeinden werden jedoch seit dem späten Nachmittag wieder mit Strom versorgt.
Nachtrag:
Wie der Energieversorger Cemig kurz nach 19 Uhr mitteilte, ist die Versorgung alle betroffenen Gemeinden mit Elektrizität wieder gewährleistet. Der rund 5-stündige Ausfall wurde durch einen Kurzschluss in einer Überlandleitung zwischen dem Wasserkraftwerk Três Marias und der Stadt Montes Claros verursacht.