Geheimnis um Maskottchen der Olympiade in Rio de Janeiro gelüftet

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Die Maskottchen der Olympiade und Paralympics 2016 in Rio de Janeiro wurden nun offiziell vorgestellt (Foto: Rio 2016/Alex Ferro)
Datum: 25. November 2014
Uhrzeit: 11:17 Uhr
Ressorts: Panorama
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Das Geheimnis um die Maskottchen der olympischen und paralympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro ist gelüftet. Am Sonntag sind beide erstmals in den Medien und am Tag darauf bei einem Auftritt in der Schule Ginásio Experimental Olímpica (GEO) der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Während die Kinder und Jugendlichen sie begeistert feierten, war im Netz längst eine Diskussion um die Namen entbrannt. Diese sollen einmal mehr ganz „demokratisch“ festgelegt werden. Noch bis zum 14. Dezember kann man daher auf einer speziell eingerichteten Homepage über die Vorschläge im Internet abstimmen.

Die zwei fröhlichen Maskottchen repräsentieren die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Vielfalt Brasiliens. Das gelbe katzenähnliche Maskottchen der Olympiade vereint nicht nur die Felinos Brasiliens. Blaue Federn der Arara an seinen Armen symbolisieren die Vogelwelt. Eingearbeitet wurden ebenso Merkmale des gelben Löwenäffchens. Die Pflanzenwelt ist im blauen Maskottchen der Paralympics vereint, dessen Haarpracht eine Baumkrone darstellt und aus Blättern besteht.

Es wäre unmöglich gewesen, lediglich eine Tier- oder Pflanzenart auszuwählen, die Brasilien repräsentieren sollte, konstatierte Brasiliens NOK-Präsident Carlos Arthur Nuzman. Anders als bei der Fußballweltmeisterschaft, bei der das seltene Kugel-Gürteltier das südamerikanische Land repräsentierte, wurde dieses Mal deshalb die Vielfalt Brasiliens in den beiden Figuren vereint.

Ausgewählt wurden die Maskottchen in einem aufwendigen Verfahren, an dem sich ursprünglich 24 Unternehmen mit ihren Vorschlägen beteiligten. Letztendlich blieben drei Entwürfe übrig, unter denen dann Kinder und Jugendlichen die Gewinner auswählten. Bis die Ideen Gestalt angenommen haben, hat es noch einmal über ein Jahr gedauert. Jetzt fehlen bekanntermaßen noch die Namen. Zur Auswahl stehen übrigens „Oba und Eba“, „Tiba Tuque und Esquindim“ sowie „Vinicius und Tom“.

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