Auch am kommenden Wochenende kann man im deutschen Fernsehen etwas über Brasilien erfahren. Drei Reportagen laden ein, das weite, wilde und pulsierende Land etwas näher kennenzulernen. Von der Hauptstadt Brasilia geht es in den Dschungel und danach zurück in die Metropole am Zuckerhut – Rio de Janeiro.
Mangroven, indigene Identität und Frauenpower
Samstag, den 18. März von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr auf 3sat
Die alternative Karriere einer Schweizerin in Brasilien
Die 30-jährige Bernerin Esther Neuhaus lebt in Brasilia und ist Chefin von 500 brasilianischen Nichtregierungs-Organisationen für Umwelt und Sozialfragen. Wann immer möglich, informiert sie sich vor Ort, zum Beispiel über das Mangrovensterben oder die Auswirkungen des Massentourismus.
Der Film berichtet nicht nur über die Arbeit von Esther Neuhaus, er zeigt auch ein Südamerika im Aufbruch, wo indigene Politiker, Nicht-Regierungsorganisationen und Aktivisten die Kontrolle über Umwelt, Kultur und Sozialprodukt zurückerobern wollen.
Jäger des Dschungels
Sonntag, den 19. März von 12.25 Uhr bis 13.15 Uhr auf Kabel1
Kein anderer Regenwald beheimatet so viele Tierarten wie der Amazonas. Rund die Hälfte aller landlebenden Tiere sind hier zu Hause. Um im dichten Labyrinth des Dschungels zu überleben, müssen sie extrem wachsam sein. Denn überall im Wald lauern gefährliche Raubtiere wie zum Beispiel der Jaguar oder die giftige Riesenvogelspinne. Doch auch Raubtiere, die weder über grosse Kraft noch über Giftzähne verfügen, haben im Laufe der Evolution ausgeklügelte Jagdstrategien entwickelt.
Giganten von Rio
Sonntag, den 19. März von 19.15 Uhr bis 20.00 Uhr auf n-tv
Rio de Janeiro – nirgendwo auf der Welt findet man eine Stadtbevölkerung, die mit ähnlichem Aufwand kollektiven Körperkult betreibt. Rio – die Fitnesshauptstadt der Welt. Optimale Voraussetzung also für einen Ausdauer-Wettkampf, den es so noch nie gab. Vier Top-Athleten aus vier verschiedenen Sportarten kämpfen in einer Staffel um den Titel: Die Giganten von Rio.